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Inhaltsverzeichnis

Anstellungsvertrag - Worum geht es?

Ein Anstellungsvertrag regelt die rechtlichen Bedingungen eines Arbeitsverhältnisses zwischen einem Arbeitnehmer und einem Arbeitgeber. Darin werden wichtige Punkte wie die Art der Tätigkeit, Arbeitszeit, Vergütung sowie Urlaubsansprüche festgehalten. Der Anstellungsvertrag bildet die Grundlage für das Arbeitsverhältnis und schützt beide Parteien, indem er klare Regelungen zu Rechten und Pflichten enthält. Auch Kündigungsfristen, Bonuszahlungen oder Regelungen zu Sonderleistungen können im Anstellungsvertrag festgelegt werden. 

Wir helfen Ihnen gerne dabei, Ihren Anstellungsvertrag zu prüfen und sicherzustellen, dass alle wichtigen Aspekte zu Ihrem Vorteil geregelt sind.

Anstellungsvertrag | CROSET

Anstellungsvertrag im Detail

Ein Anstellungsvertrag, auch Arbeitsvertrag genannt, ist eine Vereinbarung zwischen einem Arbeitgeber und einem Arbeitnehmer, die die Bedingungen der Beschäftigung festlegt. Dieser Vertrag regelt wichtige Aspekte der Arbeitsbeziehung wie die Art der zu leistenden Arbeit, den Arbeitsort, die Arbeitszeiten, das Gehalt sowie weitere Vergütungen und eventuelle Zusatzleistungen. Außerdem werden in einem Anstellungsvertrag oft die Urlaubsansprüche, Kündigungsfristen und Bedingungen für Überstunden geregelt.

Der Vertrag dient als rechtliche Grundlage für das Arbeitsverhältnis und soll beiden Parteien Sicherheit bieten, indem er Rechte und Pflichten klar definiert. Er kann sowohl für befristete als auch für unbefristete Anstellungen geschlossen werden. In Deutschland müssen bestimmte Informationen in einem Arbeitsvertrag schriftlich festgehalten werden, darunter die Identität der Vertragsparteien, der Arbeitsbeginn, der Arbeitsort und eine Beschreibung der zu leistenden Tätigkeiten.

Obwohl mündliche Vereinbarungen in manchen Fällen ebenfalls gültig sein können, ist es immer empfehlenswert, einen schriftlichen Vertrag zu haben, um Missverständnisse zu vermeiden und eine klare Referenz im Falle von Streitigkeiten zu haben.

Was ist das Wichtigste in einem Anstellungsvertrag?

Das Wichtigste in einem Anstellungsvertrag sind die Bestimmungen, die die grundlegenden Aspekte der Arbeitsbeziehung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer regeln. Zu diesen zentralen Bestandteilen gehören:

Parteien des Vertrags

Die genaue Identifizierung von Arbeitgeber und Arbeitnehmer.

Beschreibung der Tätigkeit

Eine klare Beschreibung der vom Arbeitnehmer zu leistenden Aufgaben und Verantwortlichkeiten.

Arbeitszeit

Die Vereinbarung über die reguläre Arbeitszeit, einschließlich Arbeitsbeginn- und ende sowie Regelungen zu Überstunden.

Vergütung

Die Höhe des Gehalts oder Lohns, die Zahlungsmodalitäten sowie eventuelle zusätzliche Leistungen wie Boni, Zulagen oder Provisionen.

Arbeitsort

Der Ort oder die Orte, an denen die Arbeit verrichtet werden soll.

Urlaubsanspruch

Informationen zum Anspruch auf Erholungsurlaub.

Kündigungsfristen und -bedingungen

Wie und unter welchen Bedingungen das Arbeitsverhältnis von beiden Seiten gekündigt werden kann, einschließlich der Einhaltung von Fristen.

Gegebenenfalls Probezeit

Die Dauer der Probezeit, falls eine solche vereinbart ist, während derer das Arbeitsverhältnis mit kürzeren Kündigungsfristen beendet werden kann.

Vertraulichkeitsvereinbarungen und Wettbewerbsverbote

Falls zutreffend, die Regelungen zum Umgang mit vertraulichen Informationen und Einschränkungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses.

Diese Punkte bilden das Gerüst eines Anstellungsvertrags und sind entscheidend für die Sicherstellung, dass beide Parteien ihre Rechte und Pflichten verstehen. Es ist wichtig, dass der Vertrag klar und verständlich formuliert ist, um Missverständnisse und potenzielle Konflikte in der Zukunft zu minimieren. Darüber hinaus können je nach Art der Tätigkeit und Branche weitere spezifische Vereinbarungen hinzukommen, die für das Arbeitsverhältnis relevant sind.

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Alternativ erreichen Sie uns über unser Kontaktformular oder per E-Mail unter kanzlei@ra-croset.de

Unzulässige Bestandteile im Anstellungsvertrag

Im Anstellungsvertrag sind bestimmte Klauseln und Bedingungen unzulässig, da sie entweder gegen gesetzliche Vorschriften verstoßen oder die Rechte des Arbeitnehmers unangemessen einschränken. Dazu gehören beispielsweise diskriminierende Bedingungen, die eine Benachteiligung aufgrund von Geschlecht, Religion, Nationalität, Behinderung, Alter oder sexueller Orientierung enthalten. Auch die Unterschreitung des gesetzlichen Mindestlohns ist unzulässig und führt dazu, dass entsprechende Vereinbarungen nicht gültig sind. Des Weiteren sind überlange Arbeitszeiten, die die gesetzlich zulässige Höchstarbeitszeit überschreiten, ohne entsprechende Ausgleichsregelungen, ebenfalls unwirksam. Arbeitnehmer können auch nicht rechtmäßig dazu gebracht werden, auf ihren gesetzlichen Mindesturlaub zu verzichten, und unangemessene Kündigungsfristen, die entweder zu kurz oder zu lang sind, verstoßen gegen das Gesetz. Unfaire Wettbewerbsverbote, die nach dem Ende des Arbeitsverhältnisses unverhältnismäßige Einschränkungen auferlegen, und sittenwidrige Klauseln sind ebenfalls unzulässig. Schließlich darf ein Verzicht auf gesetzliche Ansprüche wie Lohnfortzahlung im Krankheitsfall nicht Bestandteil eines Anstellungsvertrags sein. Arbeitnehmer sollten solche Klauseln anfechten und sich rechtlich beraten lassen, um ihre Rechte zu wahren.

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Häufige Fragen zum Thema Anstellungsvertrag

Was sollte in einem Anstellungsvertrag unbedingt geregelt sein?

In einem Anstellungsvertrag sollten grundlegende Aspekte wie Ihre Position, Arbeitszeit, Vergütung und der Arbeitsort klar definiert sein. Ebenso wichtig sind Vereinbarungen zu Urlaubsansprüchen, Überstundenregelungen und mögliche Bonuszahlungen. Der Vertrag sollte auch klare Kündigungsfristen enthalten, um beiden Seiten Sicherheit zu bieten. Besonders wertvoll sind detaillierte Regelungen zur betrieblichen Altersvorsorge oder Zusatzleistungen. Wir beraten Sie gerne dabei, sicherzustellen, dass Ihr Anstellungsvertrag vollständig und fair formuliert ist, damit Sie Ihre Rechte kennen und geschützt sind.

Nachdem Sie einen Anstellungsvertrag unterschrieben haben, sind Änderungen grundsätzlich nur mit Zustimmung beider Parteien möglich. Das bedeutet, dass sowohl Sie als auch der Arbeitgeber einverstanden sein müssen, falls sich bestimmte Bedingungen ändern sollen, wie zum Beispiel Gehaltserhöhungen, Arbeitszeiten oder Arbeitsort. Falls jedoch unzulässige Klauseln im Vertrag stehen oder wesentliche Regelungen fehlen, können Sie auf eine Überarbeitung bestehen. Wir unterstützen Sie dabei, den Vertrag zu prüfen und gegebenenfalls Anpassungen rechtlich sicher durchzusetzen.

Wenn Sie in Ihrem Anstellungsvertrag eine unzulässige Klausel entdecken, zum Beispiel eine Vereinbarung, die gegen geltende Gesetze verstößt oder Ihre Rechte unangemessen einschränkt, ist diese Klausel in der Regel ungültig. Das bedeutet, dass sie rechtlich keine Wirkung entfaltet. Unzulässige Klauseln können zum Beispiel überlange Arbeitszeiten, ein zu niedriger Lohn oder ein übertriebenes Wettbewerbsverbot betreffen. In solchen Fällen haben Sie das Recht, die Klausel anzufechten oder rechtliche Schritte einzuleiten. Wir helfen Ihnen, diese Klauseln zu identifizieren und Ihre Rechte durchzusetzen.

Es gibt keine festgelegte Frist, wie lange Sie Zeit haben, einen Anstellungsvertrag zu prüfen, bevor Sie ihn unterschreiben. Sie sollten sich jedoch ausreichend Zeit nehmen, um den Vertrag gründlich durchzulesen und sich bei Unklarheiten rechtlich beraten zu lassen. Oftmals setzt der Arbeitgeber eine eigene Frist für die Rückgabe des Vertrags, aber diese sollte fair und realistisch sein. Falls Sie Bedenken haben oder bestimmte Regelungen klären möchten, stehen wir Ihnen zur Seite, um den Anstellungsvertrag vor der Unterschrift detailliert zu prüfen und zu verhandeln.