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Inhaltsverzeichnis

Arbeitsbefreiung - Worum geht es?

Arbeitsbefreiung bedeutet, dass Sie als Arbeitnehmer vorübergehend von der Arbeitspflicht entbunden sind, ohne dass Ihr Arbeitsverhältnis dadurch endet. Diese kann in bestimmten Fällen gesetzlich geregelt sein, z. B. bei persönlichen Anlässen wie Hochzeiten, Geburten oder im Todesfall naher Angehöriger. Darüber hinaus können vertragliche Vereinbarungen, betriebliche Regelungen oder Tarifverträge zusätzliche Gründe für eine Arbeitsbefreiung festlegen, etwa bei Umzügen oder Arztbesuchen. Während der Arbeitsbefreiung bleibt der Anspruch auf Lohnzahlung in der Regel bestehen, es sei denn, es handelt sich um eine unentgeltliche Freistellung. 

Wir unterstützen Sie dabei, Ihre Rechte auf Arbeitsbefreiung zu prüfen und durchzusetzen, wenn es zu Unklarheiten kommt.

 

Arbeitsbefreiung | CROSET

Welche Gründe gibt es für die Arbeitsbefreiung?

Arbeitnehmer können aus verschiedenen Gründen eine Arbeitsfreistellung beantragen oder der Arbeitgeber kann eine Arbeitsbefreiung anordnen. Eine der häufigsten Gründe ist Krankheit. Wenn ein Arbeitnehmer aufgrund von Krankheit nicht in der Lage ist, zur Arbeit zu gehen, kann er eine Arbeitsfreistellung beantragen. In diesem Fall kann der Arbeitgeber ein ärztliches Attest verlangen.

Ein weiterer Grund für eine Arbeitsfreistellung ist Elternzeit. Arbeitnehmer haben in vielen Ländern das Recht, eine Arbeitsfreistellung zu beantragen, wenn sie ein Kind bekommen oder adoptieren. Dies ist wichtig, damit sie sich um ihr neues Kind kümmern und sich an die neue Situation anpassen können.

Urlaub ist ein weiterer häufiger Grund für eine Arbeitsfreistellung. Arbeitnehmer haben in der Regel das Recht auf bezahlten Urlaub und können eine Arbeitsfreistellung beantragen, um diesen in Anspruch zu nehmen. Eine solche Auszeit kann dazu beitragen, dass der Arbeitnehmer sich entspannt und erfrischt und danach wieder produktiver arbeiten kann.

In außergewöhnlichen Umständen, wie zum Beispiel Naturkatastrophen, politischen Unruhen oder einer Pandemie, kann eine Arbeitsfreistellung angeordnet werden. Diese Umstände können die Arbeit des Arbeitnehmers beeinträchtigen und es kann notwendig sein, ihm Zeit zu geben, sich um seine Familie oder seine persönlichen Angelegenheiten zu kümmern.

Schließlich können Arbeitnehmer auch eine Arbeitsfreistellung beantragen, um an Fortbildungen oder Schulungen teilzunehmen, die ihre beruflichen Fähigkeiten verbessern. Dies kann dazu beitragen, dass sie ihre Arbeit besser erledigen und wertvoller für das Unternehmen werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Gründe für eine Arbeitsfreistellung von Land zu Land und von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich sein können. Arbeitnehmer sollten sich daher mit den Arbeitsgesetzen und den internen Richtlinien ihres Arbeitgebers vertraut machen, um zu wissen, welche Gründe für eine Arbeitsfreistellung infrage kommen.

Was ist der Unterschied zwischen Sonderurlaub und Arbeitsbefreiung?

Der Unterschied zwischen Sonderurlaub und Arbeitsbefreiung liegt vor allem in der rechtlichen Grundlage und den Anlässen für die Freistellung von der Arbeit.

Arbeitsbefreiung ist der allgemeine Begriff für die vorübergehende Entbindung von der Arbeitspflicht, bei der Sie weiterhin Ihr Gehalt erhalten. Diese Freistellung ist oft gesetzlich oder tariflich geregelt und bezieht sich auf besondere Anlässe wie familiäre Ereignisse (z. B. Hochzeit, Geburt eines Kindes, Todesfall) oder dringende persönliche Gründe. Die Dauer und die Gründe für die Arbeitsbefreiung können in Ihrem Arbeitsvertrag oder im Tarifvertrag festgelegt sein. Sie ist häufig an kurzfristige und klar definierte Situationen gebunden.

Sonderurlaub hingegen bezieht sich auf eine längere unbezahlte Freistellung von der Arbeit, die der Arbeitnehmer aus persönlichen oder beruflichen Gründen beantragen kann. Sonderurlaub wird oft für besondere Lebenssituationen gewährt, wie z. B. Pflege eines nahen Angehörigen, eine längere Krankheit oder für Weiterbildung. Während des Sonderurlaubs wird in der Regel keine Vergütung gezahlt, es sei denn, es gibt spezielle Vereinbarungen oder gesetzliche Bestimmungen, die eine andere Regelung vorsehen.

Zusammengefasst: Arbeitsbefreiung ist in der Regel kurzfristig und bezahlt, während Sonderurlaub länger und oft unbezahlt ist. Wir helfen Ihnen gerne, herauszufinden, auf welche Form der Freistellung Sie Anspruch haben und wie Sie diese durchsetzen können.

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Wie viel Geld bekommt man bei einer Arbeitsbefreiung?

Bei einer Arbeitsbefreiung erhalten Sie in der Regel weiterhin Ihr volles Gehalt, sofern die Befreiung gesetzlich, tarifvertraglich oder vertraglich geregelt ist. Das bedeutet, dass die Arbeitsbefreiung meist bezahlt ist, da sie für besondere Anlässe wie persönliche Ereignisse (z. B. Hochzeit, Geburt eines Kindes, Todesfall eines nahen Angehörigen) oder andere dringende Gründe gewährt wird.

Die Höhe des Geldes, das Sie bei einer Arbeitsbefreiung erhalten, entspricht also in den meisten Fällen Ihrem regulären Gehalt. Wenn die Arbeitsbefreiung tarifvertraglich oder betrieblich vereinbart ist, kann der Arbeitgeber keine Kürzung des Gehalts vornehmen, solange die Bedingungen für die Arbeitsbefreiung erfüllt sind.

In manchen Fällen, wie bei längerfristigen Freistellungen oder Sonderregelungen, kann die Arbeitsbefreiung auch unbezahlt sein, wenn dies im Vorfeld vereinbart wurde. Wir helfen Ihnen gerne, zu prüfen, ob Ihre Arbeitsbefreiung bezahlt ist und wie hoch Ihr Anspruch während dieser Zeit ist.

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Häufige Fragen zum Thema Arbeitsbefreiung

Habe ich immer Anspruch auf eine bezahlte Arbeitsbefreiung bei persönlichen Ereignissen?

Ihr Anspruch auf Arbeitsbefreiung hängt von den konkreten Regelungen in Ihrem Arbeitsvertrag, Tarifvertrag oder gesetzlichen Bestimmungen ab. Für bestimmte persönliche Ereignisse wie eine Hochzeit, die Geburt eines Kindes oder den Todesfall eines nahen Angehörigen haben Sie oft Anspruch auf eine bezahlte Arbeitsbefreiung. Diese Freistellung ist in der Regel für eine bestimmte Anzahl von Tagen geregelt. Allerdings ist nicht jeder persönliche Grund automatisch ein Anlass für bezahlte Arbeitsbefreiung. Wenn Sie unsicher sind, ob in Ihrem Fall eine Arbeitsbefreiung gewährt werden kann, unterstützen wir Sie gerne dabei, Ihre Rechte zu klären und die entsprechenden Regelungen zu prüfen.

In der Regel haben Sie nur dann Anspruch auf Arbeitsbefreiung für Arztbesuche oder Behördengänge, wenn diese während Ihrer regulären Arbeitszeit stattfinden müssen und es Ihnen nicht möglich ist, diese Termine außerhalb der Arbeitszeit wahrzunehmen. Der Arbeitgeber kann verlangen, dass Sie sich rechtzeitig abmelden und den Arztbesuch nachweisen. Oftmals sind solche Regelungen in Tarifverträgen oder betrieblichen Vereinbarungen festgehalten. Wenn Sie regelmäßig solche Termine wahrnehmen müssen und die Freistellung nicht gewährt wird, können wir Ihnen helfen, Ihre Rechte auf Arbeitsbefreiung durchzusetzen.

Ihr Arbeitgeber ist verpflichtet, Ihnen unter bestimmten Bedingungen eine Arbeitsbefreiung zu gewähren, etwa bei familiären Notfällen oder anderen wichtigen persönlichen Ereignissen. Sollte Ihr Arbeitgeber sich weigern, müssen Sie zunächst prüfen, ob ein gesetzlicher, tariflicher oder vertraglicher Anspruch auf die Arbeitsbefreiung besteht. Wir unterstützen Sie dabei, zu klären, ob der Arbeitgeber in Ihrem Fall zur Freistellung verpflichtet ist, und helfen Ihnen, Ihre berechtigten Ansprüche auf Arbeitsbefreiung durchzusetzen.

Die Dauer der Arbeitsbefreiung hängt von der Art des Anlasses und den Regelungen in Ihrem Vertrag oder Tarifvertrag ab. Für familiäre Ereignisse wie Hochzeiten, Geburten oder Todesfälle sind oft nur wenige Tage vorgesehen, während für längerfristige persönliche Notfälle, etwa die Pflege eines nahen Angehörigen, andere Regelungen gelten. In diesen Fällen kann die Freistellung länger dauern, wobei es auch unbezahlt sein kann. Wir helfen Ihnen gerne dabei, die maximale Dauer Ihrer Arbeitsbefreiung zu ermitteln und sicherzustellen, dass Sie die notwendige Zeit für wichtige persönliche Angelegenheiten erhalten.