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Rechtssichere Abmahnung für Arbeitgeber

Eine rechtssichere Abmahnung zu formulieren, kann für Arbeitgeber eine Herausforderung sein, da viele rechtliche Details beachtet werden müssen, um spätere Konflikte zu vermeiden. Hier kommen wir ins Spiel: Wir unterstützen Sie dabei, Abmahnungen klar, präzise und rechtssicher zu gestalten, sodass alle wichtigen Aspekte berücksichtigt werden. Von der genauen Beschreibung des Fehlverhaltens über die Nennung der verletzten Pflichten bis hin zur Aufforderung zur Verhaltensänderung – wir sorgen dafür, dass Ihre Abmahnung den formalen Anforderungen entspricht und im Ernstfall als Grundlage für weitere arbeitsrechtliche Schritte genutzt werden kann. 

Mit unserer Erfahrung und rechtlichen Expertise stehen wir Ihnen zur Seite, um den gesamten Prozess professionell zu begleiten und Ihnen Sicherheit in heiklen Personalfragen zu geben. Vertrauen Sie darauf, dass wir Ihnen helfen, rechtliche Fallstricke zu umgehen und Ihre Interessen bestmöglich zu wahren.

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Wie schreibe ich als Arbeitgeber eine Abmahnung?


Das Schreiben einer Abmahnung als Arbeitgeber ist oft eine heikle Angelegenheit, da es sowohl rechtlich korrekt als auch respektvoll formuliert sein muss, um Missverständnisse zu vermeiden. Es ist wichtig, dass die Abmahnung klar und präzise beschreibt, welches Fehlverhalten vorgefallen ist – zum Beispiel unentschuldigtes Fehlen oder unangemessenes Verhalten gegenüber Kollegen – und dabei genaue Angaben zu Datum, Uhrzeit und den Umständen enthält. Eine sachliche Darstellung des Vorfalls hilft, dem Mitarbeiter deutlich zu machen, welches Verhalten nicht akzeptabel ist.

Zudem sollte die Abmahnung darauf hinweisen, welche arbeitsvertraglichen Pflichten verletzt wurden, damit der Mitarbeiter versteht, welche Regeln missachtet wurden. Wichtig ist auch, dem Mitarbeiter klar zu machen, dass eine Verhaltensänderung erwartet wird, und ihn darauf hinzuweisen, dass bei Wiederholung des Verhaltens arbeitsrechtliche Konsequenzen drohen, bis hin zur Kündigung.

Dieser Prozess kann kompliziert und emotional belastend sein, aber Sie müssen ihn nicht alleine bewältigen. Wir helfen Ihnen dabei, Abmahnungen rechtssicher und fair zu formulieren, damit Sie als Arbeitgeber Ihre Position schützen und gleichzeitig den Mitarbeitern die Chance geben, ihr Verhalten zu korrigieren. Mit unserer Unterstützung sorgen wir dafür, dass Ihre Abmahnung rechtlich Bestand hat und Ihre Interessen gewahrt bleiben.

Abmahnung vs. Ermahnung. Gibt es einen Unterschied?


Ja, es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen einer Abmahnung und einer Ermahnung, und es ist wichtig, diesen Unterschied zu verstehen, um als Arbeitgeber angemessen zu reagieren. Eine Ermahnung ist ein eher milder Hinweis auf Fehlverhalten und hat einen erzieherischen Charakter. Sie dient dazu, den Mitarbeiter darauf aufmerksam zu machen, dass sein Verhalten nicht den Erwartungen entspricht, ohne jedoch formale Konsequenzen anzudrohen. Ermahnungen werden oft mündlich oder in einem informellen Schreiben ausgesprochen und sind nicht im Personalakt dokumentiert – sie sollen vor allem helfen, das Verhalten zu korrigieren, ohne den Mitarbeiter direkt unter Druck zu setzen.

Eine Abmahnung hingegen geht einen Schritt weiter und ist eine formelle arbeitsrechtliche Maßnahme. Sie beschreibt nicht nur das Fehlverhalten genau, sondern warnt den Mitarbeiter auch vor den möglichen Konsequenzen, sollte sich das Verhalten wiederholen, bis hin zur Kündigung. Abmahnungen sind schriftlich, werden in der Personalakte vermerkt und können bei wiederholtem Fehlverhalten als rechtliche Grundlage für eine Kündigung dienen. Sie machen deutlich, dass die Grenze des Akzeptablen überschritten wurde und zeigen dem Mitarbeiter die ernsten Folgen auf.

Während die Ermahnung als erster, noch sanfter Hinweis dient, signalisiert die Abmahnung, dass eine klare Grenze überschritten wurde. Beide Maßnahmen haben ihren Platz, doch sie müssen sorgfältig eingesetzt werden, um sowohl den Mitarbeiter zu unterstützen als auch die rechtlichen Interessen des Unternehmens zu schützen. Wir stehen Ihnen zur Seite, um Sie durch diesen Prozess zu begleiten und sicherzustellen, dass Sie die richtigen Schritte für Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter gehen.

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Nach wie vielen Abmahnungen kann gekündigt werden?

Die Anzahl der Abmahnungen, nach denen eine Kündigung rechtlich möglich ist, hängt nicht von einer festen Zahl ab, sondern vielmehr von der Schwere und Wiederholung des Fehlverhaltens. 

Grundsätzlich reicht bereits eine einzige Abmahnung aus, wenn das Verhalten des Mitarbeiters danach unverändert bleibt und das Fehlverhalten schwer genug wiegt. Wichtig ist, dass die Abmahnung klar und unmissverständlich auf die Konsequenzen hinweist und das gleiche oder ein ähnliches Fehlverhalten in der Zukunft nicht mehr akzeptiert wird. 

Mehrere Abmahnungen sind oft nur dann nötig, wenn die Vorfälle als weniger gravierend eingestuft werden und der Arbeitgeber dem Mitarbeiter die Chance geben möchte, sein Verhalten zu ändern. 

Es ist entscheidend, dass die Abmahnungen gut dokumentiert und rechtlich korrekt sind – wir helfen Ihnen, diesen Prozess sicher zu gestalten und die richtige Entscheidung für Ihr Unternehmen zu treffen.

Gängige Gründe für eine Abmahnung

Abmahnungen sind ein wichtiges Mittel für Arbeitgeber, um auf Fehlverhalten ihrer Mitarbeiter aufmerksam zu machen und klare Grenzen zu setzen. Es gibt eine Reihe von gängigen Gründen, die zu einer Abmahnung führen können. Häufige Abmahnungsgründe sind unentschuldigtes Fehlen oder wiederholtes Zuspätkommen, die eine Störung des betrieblichen Ablaufs verursachen. Auch Arbeitsverweigerung oder die Missachtung von Anweisungen des Vorgesetzten gehören zu typischen Gründen, da sie die Arbeitsleistung beeinträchtigen und das Vertrauen in die Zuverlässigkeit des Mitarbeiters erschüttern.

Ein weiterer häufiger Grund ist das unangemessene Verhalten gegenüber Kollegen, Kunden oder Vorgesetzten, wie Beleidigungen oder respektlose Kommunikation, die das Betriebsklima belasten. Auch Verstöße gegen betriebliche Regeln, wie unerlaubte private Nutzung des Internets, das Missachten von Sicherheitsvorschriften oder das Arbeiten unter Alkohol- oder Drogeneinfluss, können Anlass für eine Abmahnung sein, da sie die Sicherheit und den reibungslosen Ablauf im Unternehmen gefährden. Selbst wiederholte schlechte Arbeitsleistung, die auf mangelnde Sorgfalt zurückzuführen ist, kann abgemahnt werden, wenn der Mitarbeiter trotz Gesprächen und Hinweisen keine Verbesserungen zeigt.

Abmahnungen sollen dem Mitarbeiter die Chance geben, sein Verhalten zu korrigieren und klar signalisieren, welche Konsequenzen drohen, wenn das Fehlverhalten fortgesetzt wird. Wichtig ist, dass Abmahnungen immer klar, präzise und nachvollziehbar formuliert werden – wir unterstützen Sie dabei, diese korrekt und rechtssicher zu gestalten, um die Interessen Ihres Unternehmens zu schützen und fair mit Ihren Mitarbeitern umzugehen.

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Vier häufige Fragen zum Thema "Abmahnung"

Muss eine Abmahnung immer schriftlich erfolgen, oder reicht eine mündliche Abmahnung aus?

Grundsätzlich kann eine Abmahnung sowohl mündlich als auch schriftlich erfolgen, allerdings empfiehlt es sich aus Sicht des Arbeitgebers immer, die Abmahnung schriftlich zu verfassen. Eine mündliche Abmahnung ist zwar rechtlich gültig, jedoch schwer nachweisbar, wenn es später zu einem Streit kommt oder eine Kündigung darauf basieren soll. Die schriftliche Form bietet Sicherheit, weil sie den genauen Inhalt der Abmahnung festhält und dokumentiert, dass der Mitarbeiter über sein Fehlverhalten und die möglichen Konsequenzen informiert wurde. Eine schriftliche Abmahnung sollte auch vom Mitarbeiter gegengezeichnet oder zumindest dem Mitarbeiter nachweislich zugestellt werden, um sicherzustellen, dass die Abmahnung zur Kenntnis genommen wurde.

Als Arbeitgeber ist es wichtig, in der Abmahnung präzise und sachlich zu bleiben. Vermeiden Sie emotionale oder beleidigende Formulierungen, die als persönliche Angriffe interpretiert werden könnten, da dies die Abmahnung im Ernstfall rechtlich angreifbar macht. Verzichten Sie auf Verallgemeinerungen und unspezifische Aussagen wie „Sie verhalten sich ständig unzuverlässig“. Stattdessen sollten konkrete Vorfälle mit Datum und genauer Beschreibung genannt werden. Auch Drohungen, die über den Hinweis auf mögliche arbeitsrechtliche Konsequenzen hinausgehen, sind unangebracht. Die Abmahnung sollte immer eine Aufforderung zur Verhaltensänderung enthalten und klar formulieren, was genau der Mitarbeiter ändern muss, um weiteren Konsequenzen zu entgehen.

Eine Abmahnung bleibt in der Regel dauerhaft im Personalakt des Mitarbeiters, es sei denn, es wird ausdrücklich etwas anderes vereinbart oder der Mitarbeiter beantragt die Entfernung der Abmahnung. Rechtlich verliert eine Abmahnung mit der Zeit an Gewicht, insbesondere wenn der Mitarbeiter über einen längeren Zeitraum hinweg keine weiteren Verfehlungen zeigt. In der Praxis geht man davon aus, dass eine Abmahnung nach etwa zwei bis drei Jahren an Relevanz verliert, wenn es in dieser Zeit keine weiteren Vorfälle gibt. Dennoch ist es im Einzelfall auch möglich, die Entfernung der Abmahnung aus der Personalakte zu beantragen, wenn sie beispielsweise unberechtigt oder veraltet ist.

Wenn ein Mitarbeiter die Abmahnung nicht unterschreibt oder akzeptiert, bedeutet das nicht, dass die Abmahnung unwirksam ist. Die Unterschrift dient lediglich als Bestätigung des Empfangs, nicht als Zustimmung zum Inhalt. Sollte der Mitarbeiter die Unterschrift verweigern, ist es wichtig, die Zustellung anderweitig zu dokumentieren, beispielsweise durch einen Zeugen oder eine schriftliche Bestätigung per Einschreiben. Der Mitarbeiter hat zudem das Recht, eine Gegendarstellung zur Abmahnung abzugeben, die ebenfalls in die Personalakte aufgenommen werden muss. In solchen Fällen ist es ratsam, als Arbeitgeber professionell und sachlich zu bleiben und sich bei Unsicherheiten rechtlich beraten zu lassen, um die Abmahnung korrekt durchzusetzen.