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Kann ich mich gegen Mobbing am Arbeitsplatz wehren?

Ja, Sie können sich gegen Mobbing am Arbeitsplatz wehren, und es ist wichtig, das auch zu tun – niemand sollte unter ständiger Ausgrenzung, Kritik oder Beleidigungen arbeiten müssen. Mobbing kann viele Formen annehmen, und es belastet nicht nur Ihre Arbeit, sondern vor allem Ihre Gesundheit. Der erste Schritt ist, Vorfälle genau zu dokumentieren: Halten Sie fest, was passiert ist, wer beteiligt war und wann es geschehen ist. Diese Aufzeichnungen sind wichtig, falls Sie sich rechtlich wehren möchten.

Suchen Sie das Gespräch mit den Betroffenen oder wenden Sie sich an eine Vertrauensperson im Betrieb, den Betriebsrat oder die Personalabteilung. Oft können solche Gespräche schon viel bewirken, doch wenn das Mobbing weitergeht, müssen Sie das nicht allein ertragen. Wir stehen Ihnen zur Seite, um Ihre Rechte durchzusetzen und prüfen, welche Schritte unternommen werden können, um Sie zu schützen – sei es durch Abmahnungen, Versetzungen oder rechtliche Schritte. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass Sie sich am Arbeitsplatz wieder sicher und respektiert fühlen können. 

Sie müssen diese Situation nicht alleine bewältigen – wir sind für Sie da.

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Wie kann konkrete Hilfe bei Mobbing am Arbeitsplatz aussehen?


Konkrete Hilfe bei Mobbing am Arbeitsplatz kann auf verschiedene Weisen erfolgen, je nachdem, wie die Situation aussieht und was Sie benötigen. Zunächst unterstützen wir Sie dabei, die Mobbingvorfälle genau zu dokumentieren und zu analysieren. Diese Dokumentation ist entscheidend, um Ihre Erlebnisse zu belegen und später konkrete Schritte zu unternehmen. Wir beraten Sie einfühlsam und klären mit Ihnen, welche Rechte Sie haben und welche Maßnahmen sinnvoll sind, um Ihre Lage zu verbessern.

Wir helfen Ihnen, das Gespräch mit Ihrem Arbeitgeber, Vorgesetzten oder dem Betriebsrat vorzubereiten, damit Sie Ihre Anliegen klar und selbstbewusst vortragen können. Oft reichen solche Gespräche schon aus, um die Situation zu entschärfen, vor allem, wenn Sie gut vorbereitet sind und Ihre Sichtweise sachlich darstellen können. Falls direkte Gespräche nicht helfen, unterstützen wir Sie bei der weiteren Eskalation, etwa durch formelle Beschwerden oder das Einschalten von externen Mediatoren, die zwischen Ihnen und den Mobbern vermitteln können.

Wenn sich die Situation dadurch nicht verbessert, prüfen wir gemeinsam die Möglichkeit, rechtliche Schritte einzuleiten. Dazu gehört das Verfassen von Abmahnungen gegen die mobbenden Personen, das Einfordern von Entschädigungen oder sogar das Anstreben einer Versetzung oder Kündigung der Mobber. In besonders schweren Fällen kann es auch sinnvoll sein, eine Klage wegen Verletzung des Persönlichkeitsrechts einzureichen.

Unsere Unterstützung hört nicht bei der rechtlichen Beratung auf – wir sind an Ihrer Seite, um Ihnen durch diese belastende Zeit zu helfen und für Ihre Rechte einzutreten. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Sie sich nicht allein fühlen und dass Sie die Unterstützung bekommen, die Sie brauchen, um sich wieder sicher und respektiert an Ihrem Arbeitsplatz zu fühlen.

Mobbing am Arbeitsplatz | Beispiele | CROSET

Mobbing am Arbeitsplatz Beispiele

Beispiel 1:

Gezielte Ausgrenzung:
Ein Kollege wird systematisch von gemeinsamen Mittagessen, Meetings oder Teamaktivitäten ausgeschlossen, obwohl diese für alle zugänglich sind. Dadurch wird ein Gefühl der Isolation erzeugt.

Beispiel 2

Sabotage der Arbeit:
Ein Kollege wird absichtlich mit falschen Informationen versorgt oder seine Aufgaben werden ohne Absprache verändert, um ihn scheitern zu lassen oder ihn vor anderen inkompetent wirken zu lassen.

Welche gesetzlichen Ansprüche habe ich gegen Mobbing am Arbeitsplatz

Als Arbeitnehmer haben Sie mehrere gesetzliche Ansprüche, um sich gegen Mobbing am Arbeitsplatz zu wehren und sich zu schützen. Mobbing stellt eine Verletzung Ihrer Persönlichkeitsrechte dar und kann auch gegen den Grundsatz der Gleichbehandlung sowie gegen arbeitsrechtliche Schutzpflichten des Arbeitgebers verstoßen. Hier sind die wichtigsten gesetzlichen Ansprüche, die Ihnen zustehen:

Anspruch auf ein gesundes Arbeitsumfeld: 

Ihr Arbeitgeber ist gesetzlich verpflichtet, für ein gesundes und sicheres Arbeitsumfeld zu sorgen. Dies umfasst auch den Schutz vor Mobbing. Sie können vom Arbeitgeber verlangen, dass er Maßnahmen ergreift, um Mobbing zu stoppen, wie beispielsweise eine Abmahnung der Mobber, deren Versetzung oder sogar eine Kündigung der mobbenden Personen, wenn das Verhalten schwerwiegend ist.

Schadensersatz- und Schmerzensgeldansprüche: 

Wenn Mobbing bei Ihnen zu gesundheitlichen Schäden, psychischen Belastungen oder beruflichen Nachteilen geführt hat, können Sie Schadensersatz und Schmerzensgeld geltend machen. Diese Ansprüche können sowohl gegenüber den Mobbern als auch dem Arbeitgeber bestehen, wenn dieser seine Schutzpflicht verletzt hat.

Unterlassungsanspruch: 

Sie haben das Recht, von Ihrem Arbeitgeber und den Mobbern zu verlangen, das mobbende Verhalten sofort zu unterlassen. Das kann durch eine förmliche Abmahnung oder eine gerichtliche Unterlassungsklage erreicht werden.

Beschwerderecht nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG): 

Nach dem AGG haben Sie das Recht, sich bei der zuständigen Stelle im Unternehmen, wie dem Betriebsrat oder der Personalabteilung, über Mobbing zu beschweren. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, Ihre Beschwerde ernst zu nehmen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

Anspruch auf Versetzung: 

Sollten Sie aufgrund von Mobbing nicht mehr in der Lage sein, an Ihrem bisherigen Arbeitsplatz zu arbeiten, können Sie eine Versetzung beantragen. Auch hier ist der Arbeitgeber verpflichtet, Ihnen eine Lösung anzubieten, die Ihre Situation verbessert.

Kündigungsrecht: 

In besonders schwerwiegenden Fällen kann auch eine eigene Kündigung in Frage kommen, etwa wenn der Arbeitgeber trotz mehrfacher Aufforderungen nichts gegen das Mobbing unternimmt. In solchen Fällen kann unter Umständen sogar eine fristlose Kündigung mit anschließenden Schadensersatzansprüchen gerechtfertigt sein.

Diese Ansprüche helfen Ihnen, sich gegen Mobbing am Arbeitsplatz zur Wehr zu setzen. Wir stehen Ihnen zur Seite, um Ihre Rechte durchzusetzen und die bestmöglichen Maßnahmen zu ergreifen, damit Sie wieder in einem respektvollen und gesunden Arbeitsumfeld arbeiten können.

Mobbing am Arbeitsplatz | CROSET

Woher kommt eigentlich der Begriff Mobbing?

Der Begriff „Mobbing“ stammt ursprünglich aus dem Englischen, von dem Verb „to mob“, das „anpöbeln“, „über jemanden herfallen“ oder „bedrängen“ bedeutet. Im 19. Jahrhundert wurde der Begriff vor allem im Zusammenhang mit Tierverhalten verwendet, um zu beschreiben, wie eine Gruppe von Tieren ein einzelnes Tier angreift und bedrängt. In den 1960er Jahren übertrug der schwedische Verhaltensforscher Konrad Lorenz den Begriff auf das Verhalten von Menschen und benutzte ihn, um das Phänomen des kollektiven Ausgrenzens und Angreifens zu beschreiben.

Der Begriff „Mobbing“ wurde in den 1980er Jahren von dem schwedischen Psychologen Heinz Leymann populär gemacht, der sich intensiv mit den negativen Auswirkungen von Mobbing am Arbeitsplatz beschäftigte. Leymann definierte Mobbing als systematisches Anfeinden, Schikanieren und Ausgrenzen einer Person durch Kollegen oder Vorgesetzte über einen längeren Zeitraum. Er machte deutlich, dass Mobbing weitreichende psychische und physische Folgen für die Betroffenen haben kann.

Seither hat sich der Begriff Mobbing international verbreitet und wird heute verwendet, um alle Formen von systematischer Belästigung und Ausgrenzung in sozialen Kontexten, insbesondere am Arbeitsplatz oder in Schulen, zu beschreiben.

Umgang bei aktutem Mobbing, Ausgrenzung oder Diskriminierung

Wenn Sie akut Mobbing, Ausgrenzung oder Diskriminierung am Arbeitsplatz erleben, fühlt sich das oft sehr verletzend und überwältigend an. Es ist völlig verständlich, wenn Sie sich in solchen Momenten verunsichert und allein gelassen fühlen. Wichtig ist zu wissen: Sie müssen das nicht einfach hinnehmen und sind nicht alleine. Es gibt klare Schritte, die Ihnen helfen können, sich zu wehren und Ihre Situation zu verbessern.

Der erste Schritt ist, alles genau zu dokumentieren. Notieren Sie, was passiert ist, wer beteiligt war und wie Sie sich dabei gefühlt haben. Diese Aufzeichnungen sind nicht nur für Sie selbst wichtig, um den Überblick zu behalten, sondern auch, falls Sie später Unterstützung suchen oder rechtliche Schritte erwägen. Es kann auch helfen, sich mit vertrauten Kollegen auszutauschen und die Situation zu besprechen – das gibt Ihnen Rückhalt und zeigt, dass Sie nicht allein sind.

Wenn Sie sich sicher genug fühlen, suchen Sie das direkte Gespräch mit den Personen, die Sie mobben oder ausgrenzen. Oft merken Menschen gar nicht, wie sehr ihr Verhalten anderen schadet. Ein ruhiges, offenes Gespräch kann manchmal helfen, die Situation zu klären und Veränderungen anzustoßen. Fällt Ihnen das schwer, holen Sie sich Unterstützung durch den Betriebsrat, die Personalabteilung oder eine Vertrauensperson im Unternehmen. Sie sind nicht allein und haben das Recht, ein Arbeitsumfeld zu haben, in dem Sie sich respektiert und sicher fühlen.

Sollte das alles nicht ausreichen, können Sie auch formal Beschwerde einlegen, zum Beispiel nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG). Der Arbeitgeber ist verpflichtet, Ihre Beschwerde ernst zu nehmen und Maßnahmen zu ergreifen. Und wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie dabei Unterstützung brauchen, sind wir für Sie da. Gemeinsam können wir die nötigen Schritte besprechen und Ihnen helfen, Ihre Rechte zu schützen und die Unterstützung zu bekommen, die Sie brauchen, um sich wieder wohl an Ihrem Arbeitsplatz zu fühlen.

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Vier häufige Fragen zum Thema "Mobbing am Arbeitsplatz"

Wie erkenne ich, ob ich wirklich gemobbt werde oder ob es sich um normale Konflikte handelt?

Mobbing ist mehr als nur ein einmaliger Konflikt oder eine Auseinandersetzung – es handelt sich um ein systematisches und wiederholtes Verhalten, das darauf abzielt, jemanden herabzusetzen, auszugrenzen oder zu schikanieren. Typische Anzeichen für Mobbing sind ständige Kritik an Ihrer Arbeit, das Verbreiten von Gerüchten, bewusstes Ignorieren oder Ausschließen, demütigende Aufgaben oder sogar direkte Beleidigungen. Wenn diese Verhaltensweisen über einen längeren Zeitraum hinweg auftreten und Ihre psychische oder physische Gesundheit beeinträchtigen, handelt es sich um Mobbing. Konflikte hingegen sind oft einmalige Auseinandersetzungen und lassen sich durch Gespräche klären. Mobbing zeichnet sich durch die Dauer und die Absicht aus, Ihnen zu schaden.

Mobbing durch Vorgesetzte, auch „Bossing“ genannt, ist besonders belastend, weil Sie sich direkt der Person untergeordnet fühlen, die Ihnen schadet. Wenn Sie das Gefühl haben, von Ihrem Vorgesetzten gemobbt zu werden, sollten Sie zunächst versuchen, die Situation zu dokumentieren. Halten Sie genau fest, welche Vorfälle passieren, und sammeln Sie Beweise, die das Verhalten belegen. Suchen Sie dann Unterstützung, zum Beispiel durch den Betriebsrat, eine Vertrauensperson oder die Personalabteilung. Wenn direkte Gespräche mit Ihrem Vorgesetzten nicht möglich sind, können diese Stellen oft vermitteln oder das Problem auf höherer Ebene ansprechen. Sollte sich nichts ändern, ist es wichtig, rechtlichen Rat einzuholen, um Ihre nächsten Schritte zu planen und sich zu schützen.

Mobbing kann erhebliche gesundheitliche Folgen haben, die sowohl psychisch als auch physisch sind. Häufige Symptome sind Schlafstörungen, Angstzustände, Depressionen, Kopf- oder Magenschmerzen bis hin zu ernsthaften psychosomatischen Erkrankungen. Es ist wichtig, auf sich selbst zu achten und sich frühzeitig Hilfe zu suchen, sei es durch Gespräche mit vertrauten Personen, Unterstützung durch einen Arzt oder Psychologen oder durch rechtliche Beratung. Wichtig ist, dass Sie sich Ihre Situation nicht schönreden, sondern aktiv Schritte unternehmen, um sich zu schützen – ob durch eine Änderung der Arbeitsumgebung, Gespräche oder rechtliche Schritte. Ihr Wohlbefinden steht an erster Stelle, und Sie haben ein Recht darauf, in einem gesunden Arbeitsumfeld zu arbeiten.

Ja, Mobbing am Arbeitsplatz kann unter bestimmten Umständen auch strafrechtliche Konsequenzen für die Täter haben. Wenn das Mobbing in Beleidigungen, Nötigungen oder sogar Körperverletzungen übergeht, kann dies strafrechtlich verfolgt werden. Strafanzeige zu erstatten ist zwar ein harter Schritt, aber in schweren Fällen kann es eine wirksame Maßnahme sein, um sich zu wehren und auf das Verhalten aufmerksam zu machen. Es ist wichtig, alle Vorfälle genau zu dokumentieren und Beweise zu sammeln, um die Vorwürfe untermauern zu können. Bei schweren Mobbingfällen kann es sinnvoll sein, einen Anwalt hinzuzuziehen, der Sie unterstützt und Ihnen hilft, die besten Schritte zu gehen, um Ihre Rechte durchzusetzen.

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